„Ich war noch niemals
in NEW WORK“
Der Weg nach NEW WORK kann ganz schön lang werden
Aber es lohnt sich: In NEW WORK lässt es sich in Zukunft besser leben und arbeiten. NEW WORK ermöglicht den Corporate Purpose, welchen höheren Zweck ein Unternehmen verfolgt.
Das Verständnis von Arbeit befindet sich unter dem Einfluss von Digitalisierung und Postwachstumsbewegungen grundlegend im Wandel: Die klassische Karriere hat ausgedient, die Sinnfrage rückt in den Vordergrund. Die Grenzen zwischen Leben und Arbeiten verschwimmen im Alltag auf produktive Weise. Als Arbeit gilt künftig die Summe aller Beschäftigungen zu unterschiedlichen Lebensphasen.
Die rationale Leistungsgesellschaft des Industriezeitalters mit Überstunden, Konkurrenzkampf und Präsenzzeiten hat sich als nicht zukunftsfähig erwiesen. Mit der Corona-Krise als Beschleuniger setzen sich New-Work-Modelle nun rasant durch. Der krisenbedingte Digitalisierungsschub fördert neue Arbeitsstrukturen, die von Work-Life-Blending, Kollaboration und Remote Work geprägt sind. Unternehmenskulturen werden agiler und adaptiver, während Mitarbeitende sich stärker als Problemlöser für gesellschaftliche Zukunftsaufgaben sehen.
Wir sind Sozialunternehmer:innen, Künstler:innen und Kreative mit viel Erfahrung und Wissen zu NEW WORK. Wir leben Work-Life-Blending, Kollaboration und Remote Work seit Jahren und haben lange nicht bemerkt, dass wir schon in NEW WORK angekommen sind.
Wir kennen den Weg dorthin. Sehr gern teilen wir mit euch unsere Mind-Map zu NEW WORK. Allerdings nähern wir uns von einer anderen Seite als viele Unternehmensberater und Coaches.
In der „Sozialen Verantwortung“ verortet haben wir die „Kulturelle Wertschöpfung“ im Blick. Als nachhaltiges, gemeinnütziges Sozialunternehmen sind wir potentiell euer CSR-Projekt. Der Weg ist daher nicht weit, NEW WORK und CSR zu einem Vorhaben zu verbinden.
Think out of the box! CSR + NEW WORK“
Viele Unternehmen erkennen die Notwendigkeit für Veränderungen hin zu einem neuen Arbeiten. Diese Erkenntnis ist ein wichtiger Schritt, um sich mit der Thematik NEW WORK zu befassen. Die Implementierung von NEW WORK selbst ist dann für Unternehmen ein herausfordernder Transformationsprozess. Es erfordert ein gewisses Maß an Mut, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen, insbesondere von den Führungskräften des Unternehmens.
Unser NEW WORK Programm ist deshalb ein innovatives Konzept, NEW WORK in einem „geschützten“ Raum außerhalb der Organisation des Unternehmens und innerhalb eines gemeinsamen CSR-Projektes stattfinden zu lassen. Tatsächlich kann ein CSR-Projekt ganz oder teilweise auch am Standort der Mitarbeiter durchgeführt werden.
Der NEW WORK Transformationsprozess ist als Black Box outgesourct. Nur von den Mitarbeitern erprobte NEW WORK Praktiken schaffen es dauerhaft in das Unternehmen.
Mitarbeiter des teilnehmenden Unternehmens engagieren sich für ein ausgewähltes CSR-Projekt und lernen dabei spielerisch Prinzipien und Formen des NEW WORK learning by doing. Begleitet wird diese praktische Arbeit von Workshops mit fachlichen Inhalten. Die Intensität des Engagements in quantitativer und qualitativer Hinsicht bestimmt ihr als Unternehmen individuell.
Und wir können auch…Design Thinking, Design Sprints, Kanban, SCRUM, Timeboxing, Work Out Loud, etc.
Die Vorteile aus beiden Welten schaffen jeweils ein doppeltes win-win Szenario für das Unternehmen und das gemeinnützige CSR Projekt, z.B. Borsig11, die Youngsters, Frau Lose und andere.
Module – „Was macht die Kunst?“
Es ist keine große Kunst, NEW WORK auszuprobieren.
Durch die aktive Mitarbeit in einem unserer CSR Projekte und/oder durch Teilnahme an ausgewählten Modulen lassen sich die Prinzipien von NEW WORK mit eigenen Schwerpunkten testen und trainieren.
Die Dauer und Intensität unseres NEW WORK Programms ist vom teilnehmenden Unternehmen individuell frei wählbar.
In einem Briefing stellen wir unser Programm vor und lernen das Unternehmen kennen. Anschließend geben wir auf Wunsch eine Empfehlung ab, wobei das Unternehmen dann die Auswahl über das CSR Projekt und/oder die Module trifft.
Die Grundlage unseres NEW WORK Programms basiert auf der Arbeit des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.
Arbeite wo und wann du willst – Umsetzungsformen in Richtung örtlicher und zeitlicher Flexibilisierung von Arbeit.
Jenseits der Organigramme und Silos – Umsetzungsformen in Richtung zunehmend agiler u. projektbasierter Organisationsformen
Meine Arbeit stiftet mir und anderen Sinn – Umsetzungsformen in die Richtung einer zunehmend praktischen Relevanz der Wertebasierung von und Sinnstiftung durch Arbeit.
Jenseits der Hierarchie – Umsetzungsformen in Richtung veränderter Führungsstrukturen und neuer Machtverteilung durch partizipative Entscheidungsmechanismen und Formen der Selbstorganisation.
SINN
- Arbeit, die man wirklich, wirklich will
- Definieren einer dreiteiligen Wertschöpfung
- Sinnhaftes Gestalten des Alltags
FREIHEIT
- Schaffen von Experimentierräumen für neues Arbeiten
- Schaffen einer Kultur des Unperfekten
- Stärken der gemeinsamen Vernetzung
ENTWICKLUNG
- Etablierung kollektiver Lernstrukturen
- Stärkung einer kontinuierlichen Selbsterneuerung
- Etablieren abgestufter, kollektiver Entscheidungsstrukturen
SELBSTVERANTWORTUNG
- Etablieren von Modellen der Selbstorganisation
- Erweitern von Budget-Autorität
- Etablieren finanzieller Beteiligungsmodelle
SOZIALE VERANTWORTUNG
- Berücksichtigen von nachhaltigem und ökologischem Wirtschaften
- Verwurzeln des Unternehmens durch regionales Engagement
- Bewusstes Folgen des Grundsatzes des ehrbaren Kaufmanns
Machbarschaft – Das ist machbar!“
Das gemeinnützige Projekt Machbarschaft Borsig11 e.V. ist als sogenannter Spillover Effekt nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 entstanden.
Das Kunstprojekt „2-3 Straßen“ von Jochen Gerz war während RUHR.2010 der Ursprung einer Gruppe engagierter „Sozialunternehmer“, die Soziale Innovationen und deren Bedeutung für die Zukunft der Gesellschaft früh erkannt und gezielt erprobt haben.
In ganz unterschiedlichen Formaten wird Kreativität als erneuerbare soziale Energie der Menschen in Quartieren der Dortmunder Nordstadt als Ressource genutzt, um Transformationsprozesse hin zu einem Empowerment zu aktivieren.
Über Jahre konnten die jetzt aktuellen Prinzipien von NEW WORK, Freiheit, Selbstverantwortung, Entwicklung, Soziale Verantwortung und nicht zuletzt Sinn angewandt und verinnerlicht werden.
Das Team um Anup Khattri Chettri, Guido Meincke, Volker Pohlüke und Petra Dankelmann haben aus den gesammelten praktischen Erfahrungen und dem vorhandenen betriebswirtschaftlichem Know-how ein Konzept für Unternehmen entwickelt, NEW WORK geschützt in einem realen CSR-Projekt (Out of the box) zu lernen und anschließend das Beste für das Unternehmen zu übernehmen.
Wir freuen uns auf euren Kontakt!
Schreibt uns eine E-Mail, wir antworten umgehend.
Anup Khattri Chettri
anupkc@borsig11.de
Volker Pohlüke
volker.pohlueke@borsig11.de